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von Ludger Jarvers 14 Sept., 2023
Toyota präsentiert Batteriestrategie Leistungsfähige Akkus für die nächste Generation von Elektroautos • Neue Flüssigelektrolyt-Batterien verbessern Leistung, Reichweite und Ladezeit • Bis zu 1.200 Kilometer Reichweite mit haltbaren Feststoffbatterien • Flaches Packaging optimiert Aerodynamik, Effizienz und Reichweite Köln. Für die nächste Generation von Elektroautos entwickelt Toyota aktuell neue, leistungsfähigere Hochvoltbatterien. Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, setzt das Unternehmen dabei auf unterschiedliche Technologien. Die neuen E-Autos rollen voraussichtlich 2026 erstmals auf den Markt. Knapp die Hälfte der bis zum Jahr 2030 rund 3,5 Millionen verkauften Toyota Elektrofahrzeuge soll auf die neue Modellgeneration entfallen. Das Unternehmen baut hierfür ein eigenes Produktionswerk, das zum gleichen Zeitpunkt seinen Betrieb aufnimmt. Eine entscheidende Rolle spielt die Batterietechnik, um die Stromer für noch mehr Menschen attraktiv zu machen. „So wie wir unterschiedliche Motoren anbieten, brauchen wir auch verschiedene Optionen für Batterien. Es ist wichtig, Batterielösungen anzubieten, die mit einer Vielzahl von Modellen und Kundenbedürfnissen kompatibel sind“, erklärte Takero Kato, Präsident des neuen Toyota BEV-Werks, im Rahmen eines technischen Workshops. Toyota arbeitet an vier Batterietypen der nächsten Generation. Sie arbeiten mit flüssigem bzw. festem Elektrolyt und decken damit die aktuelle Bandbreite der Technik ab. Leistungsfähige Flüssigelektrolyt-Batterien In den aktuellen Elektroautos kommen vorwiegend Hochvoltakkus mit flüssigem Elektrolyt zum Einsatz. Um Energiedichte, Kosten und Ladezeiten zu verbessern, entwickelt Toyota diese Technik konsequent weiter. Für die verschiedenen Einsatzzwecke setzt das Unternehmen dabei auf unterschiedliche Materialien: 1. Performance-Lithium-Ionen-Batterien Die sogenannten Performance-Lithium-Ionen-Batterien, die mit der nächsten EV-Generation 2026 auf den Markt kommen, ermöglichen im Zusammenspiel mit einer besseren Aerodynamik und einem geringeren Fahrzeuggewicht WLTP-Reichweiten von mehr als 800 Kilometer. Innerhalb von 20 Minuten oder weniger lassen sich die Akkus dabei von zehn auf 80 Prozent aufladen. Gleichzeitig reduzieren sich die Kosten gegenüber der aktuellen Batteriegeneration um 20 Prozent. 2. „Popularisation“-Hochvoltbatterie (Lithium-Eisenphosphatbatterien) Um die Attraktivität von Elektroautos zu steigern, entwickelt Toyota auch hochwertige, aber kostengünstigere Batterien. Die sogenannte „Popularisation“-Batterie basiert auf der bipolaren Technologie, die Toyota schon mit seinen Nickelmetallhydrid-Hybridbatterien eingeführt hat, und nutzt Lithium-Eisenphosphat (LiFePO) als Kernmaterial. Der neue Akku bietet voraussichtlich 20 Prozent mehr Reichweite bei 40 Prozent geringeren Kosten gegenüber der aktuellen Batteriegeneration, die im Toyota bZ4X (Stromverbrauch Toyota bZ4X, Elektromotor 150 kW (204 PS) oder Elektromotor 160 kW (218 PS): kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER City): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.) zum Einsatz kommt. Das Aufladen von zehn auf 80 Prozent dauert an entsprechenden Ladesäulen rund 30 Minuten. Ein Marktstart ist 2026/27 denkbar. 3. Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien Die ebenfalls in der Entwicklung befindliche Hochleistungsbatterie kombiniert die bipolare Struktur mit Lithium-Ionen-Chemie und einer Nickel-Kathode. In Kombination mit verbesserter Aerodynamik und reduziertem Fahrzeuggewicht werden mehr als 1.000 Kilometer Reichweite angestrebt. An Schnellladestationen beträgt die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent voraussichtlich 20 Minuten oder weniger. Toyota strebt zudem eine weitere Kostensenkung von zehn Prozent gegenüber der Performance-Batterie an. Auf den Markt kommt der Akku voraussichtlich 2027/28. Durchbruch bei Feststoffbatterien Toyota hat auch einen technologischen Durchbruch bei der Haltbarkeit von Lithium-Ionen-Feststoffbatterien erzielt. Die als Gamechanger für Elektroautos geltende Technik nutzt einen festen Elektrolyt, was eine schnellere Bewegung der Ionen und eine größere Toleranz gegenüber hohen Spannungen und Temperaturen ermöglicht. Dadurch liefern diese Batterien mehr Leistung in kompakterer Form und lassen sich schneller laden. Bislang war dadurch eine kürzere Lebensdauer erwartet worden. Dieses Problem hat Toyota nun gelöst. Ursprünglich für Hybridfahrzeuge vorgesehen, legt das Unternehmen seinen Schwerpunkt nun auf die Massenproduktion von Feststoffbatterien für Elektroautos der nächsten Generation. Sie bieten rund 1.000 Kilometer Reichweite und damit 20 Prozent mehr als Performance-Batterien (siehe oben). Die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent beträgt zehn Minuten oder weniger. Eine kommerzielle Nutzung soll voraussichtlich 2027/28 möglich sein. Darüber hinaus befindet sich bereits eine noch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Feststoffbatterie in der Entwicklung, die 50 Prozent mehr Reichweite gegenüber den Performance-Batterien bieten soll. Fahrplan – Toyota Batterietechnik HEUTE NÄCHSTE GENERATION WEITERE ENTWICKLUNG 2023 2026 2026/27 2027/28 tbd Batterie bz4X Performance Popularisation Hochleistung Feststoff 1 Feststoff 2 MONOPOLAR BIPOLAR - - Elektrolyt FLÜSSIG FEST Chemie Lithium-Ionen Lithium-Eisenphosphat Lithium-Ionen Reichweite (WLTP)* 500 km > 800 km > 600 km > 1.000 km > 1.000 km > 1.200 km Kosten-ersparnis - -20 % vs. bZ4X -40 % vs. bZ4X -10 % vs. Performance tbd tbd Schnell-ladezeit** ca. 30 min ca. 20 min ca. 30 min ca. 20 min ca. 10 min tbd * voraussichtliche Reichweite inkl. aerodynamischer und Gewichtsverbesserungen ** von 10 auf 80 % Optimierte Batteriehöhe verbessert Reichweite Die Aerodynamik ist entscheidend für die Reichweite eines jeden Elektrofahrzeugs. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Bemühungen aller Automobilhersteller auf einen reduzierten bzw. optimierten Luftwiderstandsbeiwert (cW). Toyota geht jetzt noch einen Schritt weiter und berücksichtigt den sogenannten Strömungswiderstand (cWA), der die Frontfläche einbezieht, die einen noch viel größeren Einfluss auf die Reichweite hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Höhe der Batterie, die normalerweise unter dem Fahrzeugboden untergebracht ist. Dies kann jedoch zu einem Anstieg der Gesamtfahrzeughöhe führen, was sich wiederum überproportional auf den cWA-Wert und damit auf die Reichweite des Fahrzeugs auswirkt. Aus diesem Grund feilt Toyota an einer möglichst flachen Batterie: Misst das aktuelle Batteriepaket des Toyota bZ4X (Stromverbrauch Toyota bZ4X, Elektromotor 150 kW (204 PS) oder Elektromotor 160 kW (218 PS): kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER City): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.) noch 150 Millimeter in der Höhe (inklusive Gehäuse), sollen künftige Akkus 120 Millimeter bzw. in Hochleistungsfahrzeugen mit niedrigem Hüftpunkt sogar nur 100 Millimeter hoch sein. Diese Fortschritte können sich positiv auf Reichweite, Fahrverhalten und Packaging auswirken. Diese Meldung und weitere Informationen rund um Toyota finden Sie auch unter: www.toyota-media.de Ihr Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Ralph Müller, Tel. (02234) 102-2225, Fax (02234) 102-992225 ralph.mueller@toyota.de
von Ludger Jarvers 24 Jan., 2023
• Schnell: Du kannst das Auto von zu Hause aussuchen und kaufen, ohne das Haus verlassen zu müssen. • Zeitersparnis: Du musst nicht von Geschäft zu Geschäft fahren, um verschiedene Modelle zu vergleichen. • Größere Auswahl: Online gibt es in der Regel eine größere Auswahl an Autos. • Vergleichsmöglichkeiten: Du kannst schnell und einfach verschiedene Angebote und Preise vergleichen. • Transparenz: online sind in der Regel alle Informationen über das Auto, wie z.B. Ausstattung, Kilometerstand, Servicehistorie verfügbar und man kann sich besser informieren, bevor du eine Entscheidung triffst.
von Ludger Jarvers 16 Dez., 2022
Toyota Deutschland spendet 10.000 Euro an die Kölner Tafel
von Ludger Jarvers 10 Aug., 2022
Die neuesten Modelle, ausführliche Testfahrten, detaillierte Tech-Einblicke sowie Ideen und Ratschläge rund um Ihren Toyota. (Quelle Toyota) Link zum Magazin
von Ludger Jarvers 04 Aug., 2022
MyTOYOTA einfach gut vernetzt und mehr erleben.
von Ludger Jarvers 26 Juli, 2022
Wasserstoff als Energiequelle Toyota und Präfektur Fukushima arbeiten an Stadtkonzepten der Zukunft • Brennstoffzellenfahrzeuge für emissionsfreien (Lkw-)Verkehr • Intelligentes Energiemanagement verhindert längeren Stillstand • Externe Stromversorgung durch Brennstoffzellengeneratoren Köln. Die Stadt der Zukunft setzt auf Wasserstoff als Energiequelle. Wie das umgesetzt werden kann, untersuchen nun die Toyota Motor Corporation und die japanische Präfektur Fukushima. Gemeinsam mit weiteren Partnern arbeiten sie an speziellen Initiativen zur Umsetzung und Integration von Wasserstoff – insbesondere in den für Japan üblichen Städten mit rund 300.000 Einwohnern. Auf dem Weg in die Klimaneutralität und in eine nachhaltigere Gesellschaft sollen künftige Kommunen sowohl den in Fukushima produzierten Wasserstoff als auch die vor Ort entwickelten wasserstoffbezogenen Technologien nutzen. Das mit Hilfe von Toyota umgesetzte Projekt konzentriert sich auf die Belieferung von Supermärkten und Geschäften, die Teil der städtischen Infrastruktur sind. Eine zentrale Rolle spielen dabei Brennstoffzellenfahrzeuge. Die von der Limousine Mirai (Kraftstoffverbrauch: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km – nach WLTP) bekannte Antriebstechnik lässt sich auch außerhalb von Pkw nutzen. Gemeinsam mit Commercial Japan Partnership Technologies (CJPT) und den Nutzfahrzeugherstellern Hino und Isuzu entwickelt Toyota beispielsweise einen leichten Brennstoffzellen-Lkw, der schon Anfang 2023 im emissionsfreien Warentransport zum Einsatz kommen soll. Hierfür soll auch ein Energiemanagement aufgebaut werden, welches das Flottenmanagementsystem jedes Unternehmens, die Fahrdaten der Fahrzeuge und die Informationen der Wasserstofftankstellen miteinander verbindet. Dadurch werden eine optimale Platzierung und die besten Betriebsbedingungen für Wasserstofftankstellen sichergestellt, Verkehrsstaus an Wasserstofftankstellen vermieden und Ausfallzeiten von Fahrzeugen minimiert. Zur Dekarbonisierung des Geschäftsbetriebs wird das Projekt darüber hinaus versuchen, den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen und Modelle zur Wasserstoffnutzung zu etablieren. Neue Elektrolyse-Anlagen sollen beispielsweise sauberen Wasserstoff erzeugen. Stationäre Brennstoffzellengeneratoren, die mit dem grünen Energieträger betrieben werden, verringern die CO2-Emissionen und machen dabei zusätzlich unabhängig vom Stromnetz. Selbst bei einem Stromausfall bleiben Büros und Geschäfte versorgt. Brennstoffzellenfahrzeuge können dabei auch als mobile Energieversorgung fungieren. Diese Meldung (Quelle) und weitere Informationen rund um Toyota finden Sie auch unter: www.toyota-media.de Ihr Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Sandra Tibor, Tel. (02234) 102-2235, Fax (02234) 102-992235 Sandra.Tibor@toyota.de
von Ludger Jarvers 26 Juli, 2022
Toyota an Forschungsverbund zur Bioethanol-Herstellung beteiligt Beteiligte Unternehmen untersuchen Automobil-Kraftstoffe der nächsten Generation • Forschungsgemeinschaft bestehend aus sechs japanischen Unternehmen • Effiziente Produktion von Bioethanol im Fokus • Toyota übernimmt Vorsitz im Verwaltungsrat Köln. Gemeinsam mit weiteren japanischen Automobilherstellern sowie dem Erdöl- und Chemieunternehmen Eneos hat Toyota den „Forschungsverbund für Biomasse-Innovationen für Automobilkraftstoffe der nächsten Generation“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Gewinnung und Nutzung von Biomasse und Bioethanol zu optimieren. Der richtige Energiemix ist entscheidend, um auf dem Weg zur CO2-Neutralität erfolgreich zu sein. Vielversprechende alternative Energiequellen sind beispielsweise Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe, die mit Elektrizität aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, sowie Bioethanol. Dieser Kraftstoff kann durch Photosynthese in der Anbau- und Wachstumsphase der verarbeiteten Pflanzen insgesamt CO2-Emissionen einsparen. Nach wie vor sind jedoch bei all diesen Energieformen Optimierungen im gesamten Herstellungsprozess möglich. Die Forschungsgemeinschaft, zu der neben Toyota und Toyota Tsusho auch Eneos, Daihatsu, Suzuki und Subaru gehören, fördert die Erforschung der Nutzung von Biomasse sowie die effiziente Produktion und Nutzung von Bioethanol als Kraftstoff für Automobile. Dabei konzentriert sich der Forschungsverbund auf folgende Schwerpunkte: 1. Forschung an effizienten Ethanol-Produktionssystemen Um die Produktion von Bioethanol zu optimieren, dessen Herstellung nicht mit der von Nahrungsmitteln konkurriert, entwickelt die Forschungsgemeinschaft Produktionsanlagen und sucht nach Lösungen für eine effizientere Nutzung. 2. Untersuchungen zum Nebenprodukt Sauerstoff, CO2-Abscheidung und -Verwertung Der Forschungsverbund untersucht, wie die hohe Konzentration an Sauerstoff, was als Nebenprodukt bei der Produktion von Wasserstoff entsteht, sowie das CO2, welches bei der Herstellung von Bioethanol freigesetzt wird, genutzt werden können. 3. Effizienter Betrieb des Gesamtsystems, einschließlich Kraftstoffnutzung Neben der Problem-Analyse bei der Nutzung von Bioethanol werden Modellberechnungen durchgeführt, mit denen sowohl Produktionsmengen des Rohstoffanbaus als auch des Kraftstoffs vorhergesagt werden können. 4. Effiziente Methoden für den Anbau von Rohstoffen Zur Rohstoffgewinnung für Bioethanol entwickeln die beteiligten Unternehmen ein System, das optimale Anbaumethoden zur Maximierung des Ertrags und zur bestmöglichen Nutzung der Pflanzenbestandteile vorschlägt. Die Genauigkeit der Ernteerträge soll durch Untersuchungen der Bodenzusammensetzung und andere Methoden verbessert werden. Überblick Gründungsdatum 1. Juli 2022 Vorsitzender des Verwaltungsrats Koichi Nakata (Leiter der Abteilung für klimaneutrale Entwicklung, Toyota Motor Corporation) Mitglieder Daihatsu, Eneos, Subaru, Suzuki, Toyota, Toyota Tsusho (in alphabetischer Reihenfolge) Standort des Hauptsitzes Fukushima Okuma Incubation Center, Präfektur Fukushima Geschäftsübersicht Forschung zur Effizienzsteigerung CO2-neutraler Technologien Diese Meldung (Quelle) und weitere Informationen rund um Toyota finden Sie auch unter: www.toyota-media.de Ihr Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Sandra Tibor, Tel. (02234) 102-2235, Fax (02234) 102-992235 Sandra.Tibor@toyota.de
Toyota, Suzuki und Daihatsu entwickeln vollelektrischen Kleintransporter
von Ludger Jarvers 26 Juli, 2022
Emissionsfrei mit TOYOTA, SUZUKI u. DAIHATSU
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